BMZ - Solution F1-18 (6 Ringleitungen)

Brandmelderzentrale, Solution F1
Mikroprozessorgesteuerte, modular aufgebaute
Brandmelderzentrale nach folgenden Richtlinien und
Vorschriften:

·VDE 0100 - Allgemeine Bestimmungen
·VDE 0833 - Gefahrenmeldeanlagen
·DIN 14661/08-01 - Feuerwehrbedienfeld
·DIN 14662/12-02 - Feuerwehranzeigetableau (FAT)
·DIN 14675 - Aufbau von Brandmeldeanlagen
·Technische Anschlussbedingungen der Branddirektion
·VdS-Richtlinien
·EN 54 Teil 2 und 4
·Systemanerkennung nach EN 54 Teil 13

Allgemeine Anforderungen :
·8 Ringleitungen bzw. 32 Grenzwertmeldelinien.
·Modularer Zentralenaufbau mit 12 Stück
Baugruppensteckplätzen.
·An die Zentrale müssen pro Ring automatische Melder,
Druckknopfmelder, Ringbus-Signalgeber und Module
anschließbar sein. Sie muss geeignet sein, sowohl
Analog-/ Dialogmelder als auch gleichzeitig
Grenzwertmelder zu verarbeiten.
·Aufbau im stabilen und EMV-sicheren Metallgehäuse.
·Integriertes Bedienteil mit Zehner-Tastatur und auto-
dynamischen Funktionstasten, die je nach Bedienung ihre
Funktion ändern.
·Grafik-LC-Display gemäß EN54-Teil 4 (nach VdS keine
Meldergruppeneinzelanzeige erforderlich).
·Menügeführte Bedienung und der unbefugte Zugriff über
4 Zugangsebenen geschützt.
·16 Sprachen im laufenden Betrieb umschaltbar
·Zentraler Koordinationsrechner, voll überwacht und
freiprogrammierbar. In die Zentralenfront ist ein
Protokolldrucker einsetzbar.
·Klartext für alle angeschlossenen Elemente
programmierbar
·Vollständiger Überspannungsfeinschutz serienmäßig.
·Bis zu 192 Meldergruppeneinzelanzeige per LED
integrierbar.
·Einzelabschaltung von Meldergruppen
·Einzelabschaltung von adressierbaren Meldern
·Möglichkeit jede Meldergruppe in 2-Melder-
Abhängigkeit zu schalten.
·Möglichkeit jede Meldergruppe in 2-Gruppen-
Abhängigkeit zu schalten.
·2 Netzwerk-Baugruppen "ARCNET" integrierbar, zum
Aufbau eines voll redundanten Multi-Master Zentralen-
Netzwerkes mit 128 Teilnehmern.
·Ringübergreifende beliebige Zuordnung von Meldern zu
Meldergruppen möglich
·Ringübergreifende beliebige Zuordnung der
ringgespeisten Alarmtongeber und Signalsockel
·Ringübergreifende Parametrierung von angeschlossenen
Bedienfeldern
·Melderaustausch ohne Änderungen an der
Zentralenversorgung möglich
·Höchste Systemverfügbarkeit durch Signalauswertung in
der Zentrale und in den Meldern
·Regenerationszeit nach Kurzschluss oder Unterbrechung
auf dem Ring besser als EN54-13
·Kontinuierlicher Selbsttest für Melder und Zentrale
mit der Möglichkeit der Ferndiagnose via Webserver oder
Modem
·Bei Einsatz eines Webserver ist keine
Programmiersoftware erforderlich, eine handelsübliche
Internet-Browsersoftware ist ausreichend
·Flexible Programmierung von komplexen, kaskadierbaren
Steuerungen - auch zentralenübergreifend - mit Formeln
gemäß der Booleschen Algebra (UND, ODER, NICHT)
·Komplexe Steuerungen können beliebig mit
verschiedenen Zeitfunktionen, wie z.B. Tagesprogramm,
Start- und Ende-Verzögerung erweitert werden
·Automatisches Erkennen und Einlesen aller
adressierten Melder für sofortige Betriebsbereitschaft
·Parametrierung von verschiedenen
Applikationsalgorithmen der Melder ab Zentrale bzw.
Service-PC mit einem Softwaretool
·Ereignisspeicher mit Klartextmeldungen von bis zu
10.000 Ereignissen
·Echtzeituhr mit automatischer Sommer-
/Winterzeitumstellung
·Möglichkeit eines Firmwareupdates via USB-
Schnittstelle

Im Grundausbau enthalten :
·Netzladeteil 230V AC / 24V DC, 4,2A,
temperaturkompensiert
·Stahlblech-Gehäuse mit schwenkbarem Bedienfeld zum
vereinfachten Zugang zu den Anschlüssen
·Strom- und Notstromversorgung im Zentralengehäuse
·Individuell beschriftbare Folienfront
·Touch-Bedienfeld ohne verschleißbare Tasten, auch
nach vielen Jahren
·Grafik-Display mit 240 x 64 Pixel zur übersichtlichen
Darstellung aller Ereignisse
·8 freiprogrammierbare Tasten für Makroprogrammierung
·Ansteuerung von 3 separaten Hauptfeuermeldern
·Feuerwehr-Interface für FBF integriert
·SD-Adapter für Schlüsseldepot integriert
·4 potenzialfreie Relais, frei programmierbar
·Ansteuerung für 3 separate, überwachte Steuerlinien
für Signalgeber
·2 überwachte, konventionelle Meldelinien für
Freischaltelement und Schlüsseldepot-Sabotage
·Standardschnittstelle "Löschen"
·16 freiprogrammierbare Ausgänge für
Brandfallsteuerungen
·3 freiprogrammierbare Optokoppler-Ausgänge
·8 freiprogrammierbare, widerstandsüberwachte Eingänge
·1.024 Meldergruppen programmierbar
·3 x variable RS-232-Schnittstellen ( Drucker-, ESPA-
und Modbusprotokollfähig)
·Redundante RS-485-Schnittstelle zum Anschalten eines
Feuerwehr-Anzeigetableaus (FAT) gemäß DIN 14662/2010-01
oder zum gleichzeitigen Betrieb von LCD-
Brandmeldetableaus mit Schlüsselschalter und den
Funktionen "Akustik stumm" und "BMZ rückstellen"
·USB-Schnittstelle für Fernwartung/-diagnose und
Fernbedienung per PC / Laptop via Analog-Modem, ISDN,
Ethernet oder Webserver
·Software für Fernwartung/-diagnose und Fernbedienung
über Analogmodem, ISDN-Modem oder Ethernet-Modem
·Mittels Ethernet-Modem besteht die Möglichkeit über
TCP/IP-Protokoll (LAN) die Zentrale zu analysieren und
vollständig zu konfigurieren
·Schwellwerte für Erdschlussmessungen einstellbar und
abschaltbar

Ringbusbetrieb :
·100% kompatibel zu ESP-Meldern und Apollo XP95 bzw.
Discovery
·Adressierbare Ringbus-Melder können sowohl mit
Ringleitungen als auch mit Stichleitungen betrieben
werden.
·Ringbus-Melder und konventionelle Melder nach dem
Stromverstärkungs­prinzip gleichzeitig zu betreiben.
·Länge der Ringleitung bis zu 3.500 m (2x2x0,8)
·Auto-Scan-Funktion in Echtzeit mit Verifizierung der
programmierten Daten.
·Pro Ring Anschluss von max. 127 (126) adressierbaren
Melder/Module /Loop-Soundern (bei ESP: plus 127 Ringbus
-Sockelsirenen)
·Loop-Sounder in Lautstärke und Tonart von der BMZ aus
einstellbar.
·Steuermodule und Meldemodule auf beliebige
Meldegruppen freiprogrammierbar.
·Ringübergreifende Projektierung und Programmierung.
·Mindestens 75 Stk. Loop-Sounder und adressierbare
Blitzleuchten gleichzeitig und pro Ring aktivierbar.
·Alarmauswertung der Analogmelder wahlweise mit oder
ohne automatischer Ruhewertnachführung (einstellbar).
·Selbsttest der Analog-/Dialogmelder durch zyklischen,
kontinuierlichen "Frage und Antwort"-Modus.
·Mehrfachabfrage mit Plausibilitätskontrolle zur
Störunterdrückung und Vermeidung von Täuschungsalarmen.

Ausbau der Zentrale :
·Integriertes Bedienteil mit Zehner-Tastatur und
Funktionstasten
·4,2 A Stromversorgung 24V DC mit
temperaturkompensierter Akkuladung
·72 h Notstromüberbrückungszeit
·1.024 Meldergruppen programmierbar
·4 potenzialfreie Relaiskontakte 30V DC / 1A
·16 freiprogrammierbare Ausgänge
·8 widerstandsüberwachte Eingänge
·3 überwachte Ansteuerungen für externe Signalgeber
bzw. Hauptmelder
·2 konventionelle Meldelinien für Freischaltelement
und Schlüsseldepot-Sabotage
·Interface für Feuerwehrbedienfeld und Schlüsseldepot
·3x RS 232-Schnittstellen
·1x redundante RS-485-Schnittstelle
·USB-Programmierschnittstelle


Fabrikat :
Typ :

Liefern, montieren und betriebsfertig anschließen.
Artikelnummer: B01060-00+3xB01266-00+B01410-00
B01050-00
B01050-00

STLB-Bau Ausschreibungstext STLB-Bau Ausschreibungstext

Brandmelderzentrale Anz 6 St Anz 1 St 3 überwachte Ausgänge Überbrückungszeit 30h

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Brandmelderzentrale DIN 14675, DIN VDE 0833-1 (VDE 0833-1), DIN VDE 0833-2 (VDE 0833-2), DIN EN 54-2, DIN EN 54-4 und DIN EN 54-13,
- ausgebaut mit Ringleitungen,
Anzahl '6' St,
- insgesamt ausbaubare Ringleitungen
bis mind. '18' St,
- ausgebaut mit Stichleitungen für Grenzwertmelder,
Anzahl '1' St,
- insgesamt ausbaubare Stichleitungen für Grenzwertmelder
bis mind. '32' St,
- Energieversorgung der Signalgeber aus der Zentrale,
- insgesamt ausbaubare Meldergruppen
bis mind. '512' St,
- mit redundanter Schnittstelle zum Feuerwehr-Anzeigetableau,
- mit redundanter Schnittstelle zum Feuerwehr-Bedienfeld,
- mit Schnittstelle zum Feuerwehr-Schlüsseldepot,
- mit Schnittstelle zum Feuerwehr-Freischaltelement,
- mit Schnittstelle zu Rundumkennleuchte/Blitzleuchte für Feuerwehrzufahrt,
- mit Schnittstelle zu abgesetzter Bedien-/Anzeigeeinheit geeignet für Datenübertragung bis zu 1000 m,
- mit einer Schnittstelle zu abgesetzter Anzeigeeinheit als Busschnittstelle geeignet für Datenübertragung bis zu 1000 m,
- mit 3 überwachten Ausgängen, für einen Alarmierungsbereich je Ausgang zur Ansteuerung von Signalgebern,
- mit digitaler Registriereinheit,
- Anzeige Alarmzustände durch separates lichtemittierendes Anzeigeelement und alphanumerisches Display,
- Ausgang zur Ansteuerung von einer Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen an eine zugelassene hilfeleistende Stelle,
- mit 4 potentialfreien Ausgangskontakten, einschl. Parametrierung von bis zu 5 logischen Verknüpfungen je Kontakt,
- mit Ersatzstromversorgung, für eine Überbrückungszeit von 30 h, Alarmierungszeit mind. 0,5 h, Betriebsart TM (technische Maßnahmen) DIN VDE 0833-2 (VDE 0833-2), für Wandmontage, Ausführung gemäß Einzelbeschreibung.
Abrechnungseinheit: St
Kennung: STLB-Bau 2024-10 063
Mit gelbem Hintergrund gekennzeichnete Textteile sind vom Hersteller passend zum Produkt vorbelegt.
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